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Büromarktbericht 2023: Leverkusen bleibt weiter ein attraktiver Unternehmensstandort

  • Zuwachs an Büroflächen, mehr Beschäftigte
  • Mietpreise im Städtevergleich niedriger
  • Leerstandquote gering

Die Wirtschaftsförderung Leverkusen hat den Büromarktbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht.Die Broschüre, erstellt in Kooperation mit dem Institut für Raumforschung & Immobilienwirtschaft in Dortmund (IRI), bietet einen Überblick über den aktuellen Zustand des Leverkusener Büromarktes. Dabei wurden wichtige Entwicklungen wie die Auswirkungen der Digitalisierung, der Konjunkturrückgang, die steigenden Baukosten und die geopolitische Situation beleuchtet.

Mit einem Büroflächenbestand von über 877.000 m² und einer weiterhin niedrigen Leerstandsquote von 2,2 % bleibt Leverkusen ein attraktiver Standort für Investoren. Gerade mit dem Innovationspark Leverkusen (IPL) sowie mit der neuen Bahnstadt Opladen bietet die Stadt beliebte Standorte für moderne und zukunftsorientierte Unternehmen.

 

Büromarkt im Umbruch

Besonders hervorzuheben ist dabei der Umbruch, den der Büromarkt derzeit erlebt. Die zunehmende Nutzung digitaler Arbeitsmöglichkeiten hat zu einem sinkenden Bedarf an klassischen Büroflächen geführt. Stattdessen werden neue Arbeitskonzepte wie Coworking immer beliebter, was zu einer Vielfalt an Coworking-Standorten in Leverkusen führt.

Im Jahr 2023 verzeichnete Leverkusen einen deutlichen Anstieg der Neubauaktivitäten, was einen Zuwachs an modernen Büroflächen bedeutete. Besonders im Innovationspark und der neuen Bahnstadt Opladen wurden zahlreiche Projekte realisiert, die das Büroflächenangebot erweiterten.

Um dem Trend zum Remote Working entgegenzuwirken, setzen Unternehmen verstärkt auf innovative Bürokonzepte, um ihre Mitarbeitenden zu binden und neu zu gewinnen.

Auch das Thema Nachhaltigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung, was zu einem erhöhten Bedarf an Modernisierung und Ersatzneubauten führt.

 

Mehr Arbeitsplätze, mehr Beschäftigte

Die Beschäftigtenzahl in Leverkusen ist seit 2021 deutlich gestiegen. In den vergangenen beiden Jahren wurden mehr als 1.200 neue Arbeitsplätze in Leverkusen geschaffen. Besonders in büroflächenaffinen Branchen wie den medizinischen Gesundheitsberufen (+433), den Verwaltungsberufen (+380), den Medienberufen inklusive Werbung/Marketing (+155) sowie im Bereich Bauplanung, Architektur und Vermessung (+83) sind Jobs entstanden.

 

Im Vergleich: Niedrigere Mietpreise

Durch neue attraktive Bürostandorte in Leverkusen entstanden hochwertige Bürogebäude, was zu einem Anstieg der Spitzenmieten führte. In der neuen Bahnstadt Opladen stieg die Spitzenmiete 2023 erstmals auf über 20,00 €/m². Dieser Trend folgt der steigenden Nachfrage nach hochwertigen, intelligenten und nachhaltigen Büroflächen, nicht nur in Leverkusen, sondern auch in Düsseldorf und Köln.

Trotzdem bleibt ein deutlicher Mietpreisunterschied zwischen Leverkusen und den beiden Großstädten bestehen. In den Citylagen von Köln und Düsseldorf liegen die Durchschnittsmieten bei 20,00 €/m² bzw. 18,30 €/m², während sie in Leverkusen nur 9,00 €/m² betragen. Außerhalb der City in den Bürozentren sind die Unterschiede etwas geringer, mit Durchschnittsmieten von 17,40 € in Düsseldorf, 12,50 € in Köln und 11,00 € in Leverkusen. Die etablierten neuen Bürolagen wie der Innovationspark Leverkusen und die neue Bahnstadt Opladen haben zu einer Annäherung der Mietpreise beigetragen.
 

Die Broschüre ist hier digital abrufbar.

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