Mit einigen Neuansiedlungen, bemerkenswerten Baufortschritten, Fertigstellungen und der Initiierung neuer Projektentwicklungen durch namhafte Investoren im Gepäck ist die WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen zur internationalen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real (4. bis 6. Oktober 2017) nach München aufgebrochen. Zurückgekehrt ist das Team um Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier, das von Oberbürgermeister Uwe Richrath unterstützt wurde, mit vielen positiven Eindrücken aus Bestandsgesprächen und einem ungebrochen großen Interesse an Investitionen am Standort.
„Wir konnten den Besuchern am Stand viele attraktive immobilienwirtschaftliche Projekte in Leverkusen vorstellen“, berichtet WfL-Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier. „Die aktuellen Entwicklungen in der Bahnstadt, im Innovationspark oder in der City Leverkusen lassen Investoren und Projektentwickler aufhorchen und dienen uns dazu, weitere Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen und gemeinsam mit den Interessenten Ideen zu entwickeln.“ An den drei Messetagen stand nicht nur das Thema Büronutzung im Fokus des Interesses. Auch in den Bereichen Handel und Gewerbe ist jede Menge Bewegung, wie etwa der geplante Einzelhandelsstandort (43.500 m² Bruttogeschossfläche) auf der Bahnstadt-Westseite zeigt.
Es fanden zudem Gespräche mit mehreren Betreibern über die Handelsentwicklungen in Leverkusen statt. Ein weiteres Thema auf der Expo Real: Der Gewerbeflächenengpass. Hier nahm die WfL wertvolle Ansatzpunkte mit, wie man Betriebsgrundstücke optimal ausnutzen und Produktionsflächen besser organisieren kann. Diese Kenntnisse sollen demnächst auch der mittelständischen Wirtschaft in Leverkusen zur Verfügung gestellt werden. Bei einer Diskussionsrunde mit Vertretern der Branche kamen am ersten Messetag die vielen Vorzüge des Standortes Leverkusen zum Vorschein. Uwe Mortag (Larbig & Mortag Immobilien GmbH) berichtete unter anderem über die zuletzt beachtlich gestiegenen Vermietungsleistungen für Büroflächen und die attraktiven Mietpreise im Vergleich zu den benachbarten Metropolen Köln und Düsseldorf. Vera Rottes, Geschäftsführerin neue bahnstadt opladen GmbH, unterstrich, dass auch Wohnen ein großes Thema in Leverkusen ist und dass insbesondere die Westseite der Bahnstadt Opladen nun in den Fokus für Wohnungsbau rückt. Sie erläuterte zudem die Eckpunkte des beginnenden Vermarktungsverfahrens zu den Entwicklungen „Torhaus“ und Einzelhandel auf der Bahnstadt-Westseite. Außerdem stellte sie die anstehenden Entwicklungen auf dem Bahnstadt-Areal vor, wie zum Beispiel den Bau der Europaallee, der Hochbau Wohnen, der Bau von Busbahnhof und Torhaus oder die Planungen für das Dienstleistungsquartier „OP.timum“.
Ein Praxisbeispiel, wie man ein Projekt in Leverkusen entwickeln kann, lieferte Thore Marenbach von der Cube Real Estate GmbH, die die alten Werkstätten und die Ausbesserungshalle der Bahn entwickeln und unter anderem für Büronutzung umbauen. Zudem stellte Marenbach das Finanzierungsinstrument „Crowdinvesting“ vor, mit dem die Entwicklung in der Bahnstadt finanziert wird. Ernest Meertens, Geschäftsführer der Kadans Real Estate GmbH, berichtete von dem geplanten, 7.000 qm großen Bürovorratsbau „IP7“ im Innovationspark. Hier befinde man sich mit einem ersten Ankermieter auf einem guten Weg.
„Die Expo Real 2017 war für den Standort Leverkusen eine tolle Bühne, die vielen Entwicklungen zu präsentieren und weiter auf die attraktiven Bedingungen aufmerksam zu machen“, so Obermaier abschließend. Die WfL nutzte die Messe ebenfalls dazu, um die Immobilien-Branche auf die Heuer-Dialog-Veranstaltung im April 2018 in Leverkusen aufmerksam zu machen.
Expo Real 2017: Nachfrage nach Investitionen in Leverkusen nach wie vor hoch
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