string(33650) " „Wirtschaft muss die Basis für Wachstum und Wohlstand bleiben“
Skip to main content

Auf dem Foto v.l.n.r.: Markus Märtens (Geschäftsführer WFL), Jan Beine (Kreisvorsitzender Wirtschaftsjunioren Leverkusen Rhein-Berg e. v.), Andreas Tressin (Geschäftsführer der Unternehmerverbände Rhein-Wupper), Jörg Hausmann (Leiter IHK Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg), Michael Flanhardt (Netzwerk Wirtschaftssenioren Leverkusen), Marcus Otto (Hauptgeschäftsführer Kreishandwerkerschaft Bergisches Land)

Nachrichten aus Leverkusen | Presse | Aktuelles | Newsbereich

„Wirtschaft muss die Basis für Wachstum und Wohlstand bleiben“

Die Wirtschaftsförderung Leverkusen (WFL) und ihre Partner, die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, die Unternehmer-verbände Rhein-Wupper, die IHK Köln Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg, die Wirtschaftsjunioren Leverkusen Rhein-Berg e. V. sowie das Netzwerk Wirtschaftssenioren Leverkusen, haben Leverkusener Bundestagskandidat:innen ein „Positionspapier Wirtschaft“ übermittelt.

 

Das gemeinsame Papier formuliert acht klare Forderungen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig wettbewerbsfähig und zukunftssicher zu gestalten. Unter dem Motto „Ohne Wirtschaft kein Wachstum“ werden Maßnahmen skizziert, um die Grundlage für Wohlstand, Arbeitsplätze und Innovationen zu sichern.

 

„Wirtschaft ist der Motor für alles – ohne eine starke Wirtschaft gibt es weder Wachstum noch Wohlstand“, betont Markus Märtens, Geschäftsführer der WFL. „Deshalb appellieren wir an die Bundestagskandidaten, die im Positionspapier aufgeführten Maßnahmen mit Nachdruck zu unterstützen und sich für eine dringend notwendige Wirtschaftswende einzusetzen.“

 

Das Positionspapier benennt als zentrale Handlungsfelder:

 

1. Energiepreise senken – Wettbewerb stärken

Internationale Wettbewerbsfähigkeit erfordert bezahlbare Energiepreise für alle Unternehmen. Deutschland muss sicherstellen, dass unsere Wirtschaft – vom Mittelstand bis zum Global Player – wieder konkurrenzfähig wird.

 

2. Bürokratie abbauen – Agilität sichern

Eine effiziente Wirtschaft braucht schlanke Prozesse und eine moderne digitale Verwaltung. Weniger Bürokratie, insbesondere bei Genehmigungen, fördert den wirtschaftlichen Ausbau.

 

3. Infrastruktur ausbauen – Mobilität stärken

Investitionen in moderne Verkehrs- und Logistiksysteme sichern Lieferketten und schaffen wirtschaftliche Chancen – etwa durch nachhaltige Mobilitätslösungen und grüne Technologien.

 

4. Sozialabgaben senken – Kaufkraft erhöhen

Eine Deckelung der Sozialabgaben auf maximal 40 Prozent entlastet Unternehmen und Beschäftigte. Das stärkt Wettbewerbsfähigkeit und Kaufkraft gleichermaßen.

 

5. Mittelstand stärken – Basis sichern

Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Durch gezielte Unterstützung sichern wir Innovationen, Arbeitsplätze und die Zukunftsfähigkeit des Standorts.

 

6. Fachkräfte gewinnen – Qualität sichern

Mehr Kinderbetreuung, schnellere Fachkräftezuwanderung, moderne Schulen und attraktive Arbeitsbedingungen sind essenziell, um Talente zu gewinnen und zu halten.

 

7. Tarifautonomie wahren – Wettbewerb sichern

Die im Grundgesetz verankerte Tarifautonomie sorgt für faire Arbeitsbedingungen und stärkt gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.

 

8. Steuern senken – Wachstum sichern

Unternehmen und Arbeitnehmer brauchen spürbare Entlastung, mindestens auf EU-Durchschnittsniveau, um Wachstum und Zukunftssicherung zu gewährleisten.

 

„Die Wirtschaft ist bereit, ihren Beitrag zu leisten, aber wir brauchen die richtigen Rahmenbedingungen. Die Politik muss jetzt handeln“, fordert Andreas Tressin, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Rhein-Wupper. Die Vertreter der Wirtschaft appellieren an die Bundestagskandidaten, die Notwendigkeit einer starken Wirtschaft zu erkennen und die formulierten Forderungen in ihrer künftigen Arbeit zu berücksichtigen. „Nur mit einer wirtschaftsfreundlichen Politik können wir die Herausforderungen der Zukunft bewältigen und den Wohlstand in unserer Region und darüber hinaus sichern“, fasst Marcus Otto, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, zusammen.

 

Hier gibt es das Positionspapier zum Download.

keyboard_arrow_up
"