Als einer der wichtigsten Industrie- und Automobilstandorte in Europa steht unsere Region im Rahmen der Transformation in der Automobilindustrie vor großen Herausforderungen vor allem bei der Bewältigung der sogenannten vier großen D‘s (Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie und Deglobalisierung).
Gerade die zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen der Region stehen meist noch ganz am Anfang und damit vor großen Herausforderungen. Nicht selten fehlen ihnen im Tagesgeschäft für diesen Change-Prozess die Ressourcen zur Entwicklung strategischer Geschäftsmodelle, zur Ableitung von Innovationsvorhaben und Technologieinvestitionen und schließlich zur Feststellung, welche Qualifizierungsmaßnahmen von den Beschäftigten zu ergreifen sind, um den kommenden Anforderungen auch künftig gewachsen zu sein.
Das Verbundprojekt „TrendAuto2030plus“ (www.trendauto2030.de) holt die Unternehmen am jeweiligen Status Quo ab und bietet ihnen kostenfreie Unterstützung insbesondere in folgenden Bereichen an:
- direkter Austausch zwischen den Unternehmen
- Workshops und Fachkonferenzen
- Besuche von Best-Practice-Unternehmen
- Zugang zu Experten
- Benchmarking zur Standortbestimmung und eigenen Ausrichtung
- Entwicklung neuer Marktperspektiven und Geschäftsfelder
- Optimierungspotentiale für Entwicklungs- und Produktionsprozesse
- Hilfe bei der Beantragung von Fördermitteln
Wir – das sind die Technische Hochschule Köln, die RWTH Aachen, die Arbeitgeberverbände Kölnmetall und Unternehmerschaft Rhein-Wupper, die IG Metall Köln-Leverkusen sowie die Wirtschaftsförderungen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis, der Stadt Leverkusen und dem Oberbergischen Kreis – laden Sie herzlich ein, sich an diesem Projekt zu beteiligen!
Wir sehen uns am 21. April 2023 um 10.00 Uhr bei unserer Online-Veranstaltung. Lassen Sie sich durch Prof. Dr.-Ing. Christoph Haag vom Institut für Allgemeinen Maschinenbau (IAM) der TH Köln informieren.
Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.rbw.de/trendauto2030plus.aspx